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01.07.2022

Newsletter Juli 2.0

Mythos Fitnesstraining

Liebe Sportfans,

heute geht es weiteren Fitness-Mythen an den Kragen

Frauen sollten anders trainieren als Männer

Aus welchem Grund denn eigentlich? Eine geschlechtsspezifische Bewegung gibt es nämlich nicht. Männer und Frauen haben zwar einen unterschiedlichen Hormonhaushalt, was sich in einer unterschiedlichen Muskelkraft niederschlägt, aber das bedeutet nicht, dass sie unterschiedlich trainieren müssen.

Sowohl Männer als auch Frauen sollten Kraft- und Ausdauertraining absolvieren, dass den ganzen Körper fordert und alle wichtigen Muskelgruppen anspricht. Das Problem ist, dass sich Männer eher auf Brust-, Arm- und Bauchmuskeltraining konzentrieren, während Frauen sich meistens zu Bein- und Gesäßübungen hingezogen fühlen. Leider werden so jeweils wichtige Muskelgruppen außer Acht gelassen, was zu muskulären Dysbalancen führen kann. Also, ganz egal, ob Mann oder Frau, bitte immer ganzheitlich trainieren!

Muskeln werden zu Fett, wenn sie nicht mehr trainiert werden

Erstmal müssen wir Folgendes klarstellen: Muskeln und Fett sind zwei völlig verschiedene Gewebestrukturen mit unterschiedlichen Funktionen, die sich also niemals ineinander umwandeln können. Solltest du dein Training mal schleifen lassen, sollte dir klar sein, dass die aufgenommenen Kalorien, die über deinem benötigten Tagesbedarf liegen, direkt in die Fettzellen (und nicht in deine Muskeln) wandern und genau dort auch langfristig gespeichert werden.

Verändere nie deinen Trainingsplan

Egal ob Ausdauer- oder Krafttraining: Nach einer gewissen Zeit gewöhnt sich dein Körper an die Übungen und Belastungen und der gewünschte Effekt bleibt aus. Mit anderen Worten: Die Diversität des Trainings ist entscheidend! Daher solltest du etwa alle zwei Monate deinen Trainingsplan verändern. Das muss jetzt nicht sofort eine Komplettumstellung sein, du kannst einzelne Übungen variieren. So bekommen die Muskeln neue Reize und der Trainingseffekt wird wieder größer. Probier doch gern mal EGYM + aus, denn damit wirkst du diesem Effekt entgegen oder sprich uns einfach an, damit wir gemeinsam über deinen Trainingsplan gucken!

Je länger das Workout dauert, desto besser!

Das würde bedeuten, dass ein Training von zwei Stunden doppelt so viel Effekt

hätte, wie eine einstündige Session… Anhand von Untersuchungen lässt sich aber belegen, dass ein längeres Training

eine Stunde oder mehr) die Produktion von Cortisol erhöht, einem katabolen Hormon, dass Proteinstrukturen (Muskeln)

abbaut. Und das Ziel deines Trainings ist es doch, Muskeln aufzubauen und nicht abzubauen.

Der Unterschied zwischen kurzen und langen Workouts ist, dass du während einer zeitintensiven Trainingseinheit

einen höheren Prozentsatz an Fett verbrennst. Bei einer kurzen, hochintensiven Einheit hingegen ist die Fettverbrennung in Gänze nicht so hoch, wird aber maximal angekurbelt. Der beschriebene Nachbrenneffekt wird dadurch optimal in Gang gesetzt und in Summe werden mehr Kalorien verbrannt. Dies ist beispielsweise ein Grund dafür, dass schweißtreibende HIIT-Workouts in den letzten Jahren so beliebt geworden sind.

Wer untrainiert ist, schwitzt mehr

Auch hierbei handelt es sich schlichtweg um einen Mythos. Ausschlaggebend für die Schweißmenge ist

nämlich die Anzahl der Schweißdrüsen. Außerdem sind genetische Veranlagungen entscheidend, ob man

dazu neigt viel zu schwitzen. Zudem gibt es Menschen, die eine sogenannte Sympathikotonie aufweisen.

Bei diesen Menschen ist das Spannungsverhältnis zwischen Parasympathikus und Sympathikus zu Gunsten des Sympathikus verschoben. Diejenigen, auf die das zutrifft, kann man auch als Powertypen bezeichnen. Denn sie sind auch ohne Sport schnell aufgeregt und schwitzen dadurch schneller – unabhängig vom Fitnesslevel.

Außerdem gibt es Menschen, die aufgrund einer genetischen Veranlagung tachikar reagieren. Das bedeutet: Sie weisen im Vergleich zu Menschen mit gleichem Fitnesslevel und unter gleicher Belastungsintensität, trotzdem eine höhere Herzfrequenz auf. Daraus resultiert, dass diese Personen stärker schwitzen – ebenfalls unabhängig vom Fitnesslevel.

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